TINDER testet ein invasives neues Update, das Ihren genauen Standort auf einer Karte anzeigt, damit potenzielle Übereinstimmungen angezeigt werden können.
Angenommen, Sie besuchen beispielsweise eine lokale Kneipe, dann können andere Benutzer sehen, dass Sie dort waren (und umgekehrt).

Tinder Places kann über das Stecknadelsymbol neben dem Flammensymbol oben in der App aktiviert werdenBildnachweis: Tinder
Man kann sich leicht vorstellen, dass das beängstigende Update von Stalkern und Creeps verwendet wird, um Ihren Aufenthaltsort zu überwachen.
Natürlich erkennt das Unternehmen die Datenschutzbedenken, die das Update aufwirft, daher wurde schnell darauf hingewiesen, dass 'Orte' eine Opt-in-Funktion ist.
Das bedeutet, dass Sie es aktivieren müssen, damit die Leute Ihren Aufenthaltsort ausspionieren können.
Wenn es in Großbritannien auf den Markt kommt (es ist derzeit auf die australischen Städte Sydney und Brisbane sowie Santiago, Chile beschränkt), können Sie es einschalten, indem Sie auf das Stecknadelsymbol neben dem Flammensymbol oben in der App tippen.
Tinder behauptet auch, dass die Funktion Sie nicht in Echtzeit ausspioniert. Daher können Nutzer Ihren Standort erst 30 Minuten nach dem Verlassen eines Ortes einsehen.
Es ist auch auf potenzielle Übereinstimmungen beschränkt, was bedeutet, dass Leute, die Sie (zum Glück) abgeladen oder gegeistert haben, Sie nicht aufspüren können.

Tinder sagt, dass Orte, die Sie besucht haben, nach 28 Tagen ablaufenBildnachweis: Tinder
Und Sie können einen Ort löschen, wenn Sie ihn versteckt halten möchten, oder die App daran hindern, Sie an ausgewählten Orten insgesamt anzuzeigen – denn es gibt bestimmte Hangouts, die Sie möglicherweise nicht besuchen möchten.
Schließlich ist Places laut Tinder „streng sozial“ – obwohl unklar ist, was das Unternehmen als „sozialen“ Standort definiert. Es behauptet, es werde Benutzer in Bars und Bibliotheken anzeigen, aber nicht in Banken.
Abgesehen davon sollten die meisten Tinder-Hardcore-Benutzer mit dem Update zufrieden sein, da die App Ihren Standort bereits kennt, sobald Sie sich anmelden.
So gräbt es potenzielle neue Matches in Ihrer Nähe aus.
Und andere Apps haben uns möglicherweise erleichtert, die Standortverfolgung als neue Normalität in unserer Ära der sozialen Netzwerke zu akzeptieren.
Nehmen Sie zum Beispiel Snapchat, es verfügt bereits über eine umstrittene GPS-fähige Funktion namens Snap Maps, die Ihren Bitmoji-Avatar auf einer Karte Ihren Freunden und sogar der Öffentlichkeit zeigt, wenn Sie die Einstellungen anpassen.
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Auch Facebook bietet seit langem eine Möglichkeit zur Standortfreigabe, ebenso wie WhatsApp.
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